26. Oktober 2017 – In Kaohsiung eingetroffen

Zum ersten Mal schreibe ich meinen Bericht nicht auf einem Bett, sondern in einem Pub namens „Blue Fantasy“, der unmittelbar neben meinem Hotel ansässig ist. Nach einer (auch landschaftlich) unspektakulären Busfahrt von gut zweieinhalb Stunden bin ich in Kaohsiung eingetroffen. Ein paar Stationen bin ich noch mit der Metro gefahren und nach ein paar Minuten Fußweg war ich ziemlich genau um 13 Uhr im Hotel. Das „The Lees“ beinhaltet einen Pool und einen Jacuzzi, die ich beide umgehend ausprobiert habe. Kann ich mich schon dran gewöhnen, insbesondere deshalb weil das Wasser im Jacuzzi Badewannentemperatur hat. Danach wollte ich die Umgebung erkunden und außerdem bot sich mal wieder eine kleine Nahrungsaufnahme an. Entschieden habe ich mich für einen Teeladen, der hervorragende Puddingtörtchen und andere Köstlichkeiten anbot.

So gestärkt begab ich mich wieder zur nächsten Metrostation. Schon die Erwähnung einer U-Bahn macht eigentlich klar, dass Kaohsiung nicht ganz klein sein kann. Tatsächlich ist sie mit gut 2,75 Millionen Einwohnern denn auch die zweitgrößte Stadt Taiwans. Ich bin ganz ehrlich, bis vor wenigen Tagen hatte ich von dieser Stadt noch nie etwas gehört, aber so lerne ich eben auch regelmäßig etwas dazu. Auf den ersten Blick unterscheidet sich Kaohsiung gar nicht so sehr von Taipeh, aber das werden die Einwohnerinnen und Einwohner beider Städte wohl ganz anders sehen. Durch meinen Besuch in der Hauptstadt Taiwans fand ich mich allerdings sehr schnell zurecht. Eine richtige Sehenswürdigkeit hier ist der „Dome of light“, der sich in der Metrostation „Formosa Boulevard“ befindet. Extrem bunt und farbenprächtig präsentiert sich diese U-Bahn-Haltestelle. Sie ist bestimmt eine der interessantesten weltweit. Auf meinem Instagram-Account (magieweltreise) findest Du ein entsprechendes Foto davon. Danach unternahm ich noch einen ausgedehnten Spaziergang zurück zum Hotel und erspähte dann die Kneipe, in der ich mich nun befinde. Bei einem oder zwei Maß gezapftem „Taiwan Beer“ lasse ich diesen Tag ganz langsam ausklingen.

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